Update Hai-Angriff in Hurghada: Warum kommt der Hai so nah an die Küste?

Zwei Frauen aus Österreich und Rumänien sind kürzlich in der Nähe des bekannten ägyptischen Touristenortes Hurghada von einem Hai angegriffen und getötet worden. 

  • Ursprünglich waren Experten davon ausgegangen, dass es sich bei dem Hai um einen Mako-Hai gehandelt haben könnte. Mittlerweile gehe man aber davon aus, dass es sich doch um einen Weißspitzen-Hochseehai gehandelt haben könnte, der für die Attacke verantwortlich war, berichtet die Bild-Zeitung.
  • Die Experten rätseln nun, warum das Tier so nah an die Küste gekommen sei. Eine Vermutung:  Schafskadaver, die von Schiffen ins Meer geworfen wurden, hätten Haie in Küstennähe angelockt, so die Zeitung weiter.
  • Nach dem Hai-Angriff auf die beiden Frauen, hätten ägyptische Behörden mit Schiffen und Tauchern nach dem Tier gesucht - ohne Erfolg. Die betroffenen Strandabschnitte waren zeitweise gesperrt. Jetzt sollen sie wieder offen sein.
  • Laut statistischen Erhebungen, sind Hai-Angriffe im Roten Meer äußerst selten: Seit 1828 seien nur 22 Fälle registriert worden, so die Bild-Zeitung. mei, Foto: Elianne Dipp

Kommentar schreiben

Kommentare: 0