Roadtrip Kanada: Das ultimative Abenteuer

Kanadier ticken anders: Sie sagen sorry, noch bevor der Grund für die Entschuldigung eintritt, sie gießen Ahornsirup über alles, was essbar ist, halten Freundlichkeit für eine Tugend und sind überhaupt entspannt in allen Lebenslagen.

 

Kanada ist als bekennendes Einwanderungsland ein ethnisches Mosaik, stolz auf die Einzigartigkeit aller im Ahornland lebenden Kulturen und lebt Vielfältigkeit statt Schmelztiegel. Wenn die Sprache auf die Unterschiede etwa zwischen Kanada und den USA kommt, punktet Kanada für genau diese Eigenschaften.

 

Aber das Ahornland lockt Besucher nicht nur mit unvergleichlicher Freundlichkeit, Offenheit und Toleranz, sondern auch mit garantiert einzigartigen Nordamerika-Abenteuern.

 

Ultimative Roadtrips für Abenteurer

 

Ein Roadtrip in Kanada verspricht das ultimative Abenteuer, das in dieser Bandbreite wohl nirgendwo sonst zu finden ist: Sich bis zum Ende der Welt treiben lassen. Wilde Tiere beobachten, ohne dieses Privileg mit Heerscharen anderer Reisenden teilen zu müssen, und das einfach so am Straßenrand, buchstäblich im Vorbeifahren. Vom Atlantik bis zum Pazifik fahren und auch noch einen Abstecher zum Nordpolarmeer wagen.

  • In unberührter Natur tief durchatmen und das Gefühl von grenzenloser Freiheit verspüren. Gegenden bereisen, von denen man vorher nicht wirklich weiß, wie es dort aussieht, weil es kaum Bilder davon gibt. Und manchmal auch nicht sicher sein, wie weit die Reise überhaupt führen wird.
  • Einfach weil die Schönheit der Landschaft vor der Motorhaube alle Pläne über den Haufen werfen und einen fortan der Nase nach fahren lässt. Wer das Abenteuer eines Roadtrips so definiert, findet es überall in Kanada.
  • Beispielsweise in den Northwest Territories und dem Yukon, wo der Dempster Highway und seine Fortsetzung, der Inuvik-Tuktoyaktuk-Highway, als einzige Straßen in Nordamerika das subarktische Great Alone nicht nur durchqueren, sondern auch direkt am Nordpolarmeer, an der atemberaubenden Küste der Beaufort-See, enden.
  • Vorher ist jedoch der Weg das Ziel: Unterwegs warten Grizzlybären, Karibus und berührende Begegnungen mit freundlichen Indigenen. Und die bewusstseinsverändernde Erfahrung endloser Weite. Landschaften mit Abenteuer-Garantie warten auch an unzähligen anderen Orten des Ahornlands: Die kanadischen Badlands in der Südostecke Albertas bieten 90.000 Quadratkilometer dünn oder gar nicht besiedelte Prärie.
  • Willkommen in der echten Freiheit heißt es auf dem 2.300 Kilometer langen, zum allergrößten Teil durch British Columbia und das Yukon Territory führenden Alaska Highway, auf dem Bisonherden schon mal den Weg blockieren oder Grizzlys für ungeplante längere Aufenthalte sorgen. Im kaum besuchten Süden Saskatchewans steuern Abenteurer die Cypress Hills und Big Muddy Valley an, um Kanadas wilden Westen zu erfahren. Und in Neufundland führt nahezu jede Straße zu unvergesslichen Aussichten auf Küste und Atlantik.

Natürlich gibt es noch viel mehr Landschaften mit einzigartigem Abenteuer-Potential in Kanada, allesamt atemberaubend und voller besonderer Erlebnisse.

  • Durchs Ahornland und seine endlosen Weiten führen insgesamt eine Million Straßenkilometer für nur 35 Millionen Bewohner, Einsamkeit ist also garantiert. Und egal welcher Weg das Ziel sein soll, alle Routen durch Kanada haben garantiert eins gemeinsam:
  • Sie führen ohne Umwege in Natur und Weite, zu berührenden Begegnungen mit einzigartiger Natur und freundlichen Menschen, und vielleicht auch zu einer vergessenen Reise zurück zu sich selbst.

Begegnungen mit wilden Tieren

  • Der Beiname "Serengeti Kanadas" ist nicht übertrieben. Die an Bord eines schönen Zweimastschoners durch die Inselwelt des Great Bear Rainforest reisenden Passagiere sehen eine einzigartige Tierwelt: Nicht selten ziehen täglich Buckelwale, pfeilschnelle Dall-Delphine und Heringe jagende Orcas vorbei, häufig zeigen sich Schwarz- und Grizzlybären am Ufer.
  • Der Great Bear Rainforest ist ein atemberaubendes Naturparadies und beheimatet nicht nur die letzte Grizzlybär-Population Nordamerikas, sondern auch den wohl berühmtesten Bewohner, den sogenannten Spirit Bear.
  • Diesen durch eine Genmutation weiß gefärbten Schwarzbären gibt es nirgendwo sonst auf der Welt, im Great Bear Rainforest ist er vor allem auf Princess Royal Island und Nachbarinseln wie Gribbel zuhause.
  • Vom Schiff aus können sie häufig hautnah erlebt werden, wenn sie aus dem grünen Dickicht auftauchen, am Ufer entlang wandern und nach Lachsen jagen. Nach der Mahlzeit trotten sie dann gemütlich an ihren Beobachtern vorbei - manchmal so nah, dass diese mit eigenen Ohren das Magengrummeln hören können.

Unvergleichliche Erlebnisse mit großen Wildtieren in Nordamerika, manchmal sogar weltweit einmalige Begegnungen, warten auch in anderen Teilen Kanadas. Kein Wunder, denn Kanada gehört zu jenen fünf Ländern, die zusammen 70 Prozent der letzten Wildnisgebiete des Planeten beherbergen.

  • In Churchill in Nord-Manitoba werden von Experten geführte Exkursionen zu Fuß zu den Eisbären und Wolfsrudeln der Hudson Bay angeboten. Zudem ist Churchill nicht nur die Welthauptstadt der Eisbären, sondern auch die der Belugawale.
  • Über 3.000 Tiere versammeln sich im Sommer in den warmen Gewässern des Churchill River, um dort ihre Jungen zur Welt zu bringen. Wale sind ohne Frage eine der Hauptattraktionen des Ahornlands und sie zeigen sich vor den endlosen Küsten in einzigartiger Vielfalt. Belugas, Buckelwale, Blauwale, Schwertwale, Orcas oder die seltenen Narwale: Kanada ist ein echtes Paradies für Fans der Meeresriesen und beheimatet die meisten Walarten Nordamerikas.
  • Allein in Neufundland und Labrador tummeln sich über 20 der insgesamt 32 Walarten. Hautnah erleben lassen sich die majestätischen Tiere an allen drei Küsten des Ahornlands.

Egal ob Wale, Elche, Bisons, Karibus oder Bären: Wer große wilde Tiere sehen will, muss im Ahornland, das nicht ohne Grund auch "Wildlife Capital of the World" genannt wird, nicht lange suchen oder weite Wege auf sich nehmen. Sie laufen einem buchstäblich einfach über den Weg. Vor allem in den dünn besiedelten Gegenden im Norden, etwa auf den Roadtrip-Legenden wie dem Alaska Highway im Norden British Columbias oder dem Yukon, sind mehrfache Sichtungen von Bären oder Bisons nichts Außergewöhnliches, gute Orte für beeindruckende tierische Begegnungen sind zudem die 40 Nationalparks und zahllosen Provinz- und Territorialparks des Ahornlands. pm, ots

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