Für ihren Urlaub würden Deutsche auf vieles verzichten

Für viele Deutsche wichtiger als die Pizza vom Lieferdienst, ein Kinobesuch oder Cappuccino auf die Hand: Urlaub. Mehr als die Hälfte aller Menschen hierzulande ist bereit auf einige Annehmlichkeiten im Alltag zu verzichten, wenn sie dafür auch in diesem Jahr in den Urlaub fahren können.

 

Die gute Nachricht: Schon nach einem Monat ohne die oben genannten Dinge ist genug Budget gespart, um in Dutzende Reiseziele Europas und weiter zu fliegen. Ob Rom, Nizza, Barcelona oder Lissabon, der neue Urlaubsrechner von Deutschlands Flugsuchmaschine mit Tiefpreisgrarantie, SWOODOO, hilft urlaubsreifen Deutschen dabei, zu errechnen welche Einsparungen für wie lange nötig sind, dass die wohlverdiente Auszeit trotz Inflation und steigender Preise finanzierbar bleibt.

 

Durch steigenden Lebenshaltungskosten und Inflation befürchtet fast jeder fünfte Deutsche, dass das Budget für Urlaub in diesem Jahr knapp werden könnte. Laut einer Umfrage von SWOODOO unter mehr als 2.000 Deutschen hat sich das Reisebudget für um die 33 Prozent der Deutschen in 2022 nicht geändert, elf Prozent der Befragten gaben jedoch an, dass die Reisefinanzierung für sie etwas schwieriger als in den Vorjahren sei.

  • Acht Prozent sehen sogar größere Probleme, sich eine Reise leisten zu können. Dennoch sind mehr als die Hälfte aller Befragten dazu bereit, ihre Lebensgewohnheiten leicht zu verändern, um das Urlaubsbudget aufzustocken.
  • Knapp die Hälfte (45 Prozent) würden bis zu sechs Monate Restaurantbesuche oder Freizeit Entertainment einschränken, um sich eine schöne Auszeit zu gönnen. Um die 30 Prozent würden dies sogar ein halbes bis ganzes Jahr tun.

Kleiner Verzicht für die große Reise

  • Es sind vor allem die kleinen Annehmlichkeiten im Alltag, den die Befragten für einen Urlaub preisgeben würden: Restaurantbesuche und/oder Lieferdienst-Bestellungen wie Pizza oder ähnliches (30 Prozent der Befragten) sowie der Kauf von Kleidungsstücken (27 Prozent) stehen auf den Plätzen eins und zwei der Streichliste.
  • Kinobesuche, Fußballspiele, Konzerte (20 Prozent) oder Friseurbesuche (10 Prozent) würden viele eine gewisse Zeit für ihren Urlaub opfern. Auch Feierabendbier und Zigaretten sind für viele Befragte weit weniger wichtig als eine Reise: Einschränkungen beim Alkohol- sowie Tabakkonsum (10 Prozent) sind ebenso denkbar wie die Kündigung von TV-Abonnements wie Sky, Netflix oder Amazon Prime (6 Prozent).
  • Neun Prozent der Umfrageteilnehmer würden ihre täglichen Wege sogar statt mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit dem Fahrrad zurücklegen - nicht überraschend also, dass acht Prozent die Kündigung des Fitnessstudios in Erwägung ziehen, um sich einen Urlaub leisten zu können. pm, ots

Kommentar schreiben

Kommentare: 0