Die Tourismusbranche in Berlin blickt optimistisch in die Zukunft. Der Geschäftsführer der Berlin Tourismus & Kongress GmbH, Burkhard Kieker, sagte im rbb24 Inforadio, man starte dort, wo man vor der Corona-Pandemie aufgehört habe.
An den vergangenen Ostertagen habe man zum ersten Mal wieder das alte Berlin-Gefühl mit Touristen in der Stadt gehabt. Er sei zuversichtlich, dass es mit Hotellerie, Restaurants und Clubs bald aufwärts gehe. Es habe Zeiten gegeben, in denen große Hotels nicht alle Zimmer anbieten konnten, auch weil man sie nicht habe reinigen können. Aber er hoffe, dass sich die Personalsituation bald verbessere und Arbeitskräfte wie Studenten in ihre alten Jobs zurückkehrten, so Kieker.
- Berlin sei eine sehr internationale Stadt, betonte der visitBerlin-Geschäftsführer. Der Flugverkehr erhole sich und die Politik habe dafür gesorgt, dass viele Geschäfte und Kultureinrichtungen die Pandemie überstanden haben.
- "Es zeigt sich, dass die Anziehungskraft, die Magnetkraft Berlins, die Marke Berlin komplett erhalten geblieben ist. Die Menschen überlegen: Wir wollen raus, wir wollen die Chance nutzen, wir haben Geld gespart. Lasst uns leben, auch wenn die Weltlage schwierig ist. Das sagt uns unsere Marktforschung. Und da steht Berlin bei 70 Prozent der Deutschen an erster Stelle. In Europa sind wird immerhin unter den Top-3-Reisezielen." pm, ots
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