Die kanadische Arktis ist ein magischer Ort - abgeschieden, wild und voller Abenteuer, die das Herz berühren und sich tief ins Gedächtnis einbrennen. Sie umfasst Teile der Territorien Yukon, Northwest Territories und Nunavut, die Menschen dort, mehrheitlich Inuit und First Nations, sind traditionsverbundene Gastgeber, die Besuchern gern die besondere und oft völlig von der Zivilisation abgeschiedene Welt nahebringen.
Vergleichsweise gut zu erreichen sind die arktischen Regionen im Yukon und den Northwest Territories. Der legendäre, über 700 Kilometer lange Dempster Highway, der Traum aller Roadtripper, führt nicht nur über den Polarkreis, sondern setzt seinen Weg als Inuvik-Tuktoyaktuk-Highway bis zur Beaufortsee fort.
- Jenseits des Arctic Circle liegt auch der schönste und nur auf dem Luftweg erreichbare Nationalpark des Yukon, der Ivvavik National Park, der von den Inuit verwaltet und im Jahr von höchsten 100 Menschen besucht wird.
- Etwas außerhalb von Yellowknife, der Hauptstadt der Northwest Territories, auch "Aurora Capital of North America" genannt, wartet die Eisstraße nach Dettah, einem arktischen Dorf, in dem die Dene-Ureinwohner leben. Auf dem Weg dorthin preschen Abenteurer über die mehr als einen Meter dicke Eisschicht auf dem Great Slave Lake, jenseits des Polarkreises führt die Route über das Nordpolarmeer.
Einmal im Leben Eisbären sehen
- Einmal im Leben einen Eisbären sehen - das ist der Traum vieler Arktis-Besucher. Einer der besten Orte dafür ist Churchill in Manitoba, die "Eisbär-Hauptstadt der Welt" am Rande der Arktis. Dort, am Ufer der Hudson Bay, warten die Eisbären jedes Jahr zwischen Oktober und November darauf, dass das Wasser gefriert und sie wieder auf Robbenjagd gehen können.
- In dieser Zeit halten sich bis zu 900 Eisbären in der Umgebung auf. Ebenso gut stehen die Chancen auf Eisbär-Sichtungen an vielen Orten in Nunavut. In dem arktischen Territorium sind aber nicht nur die imposanten weißen Riesen, sondern noch weitere der größten und imposantesten Tiere unserer Erde beheimatet: Moschusochsen, Karibus, Walrosse, Narwale - die Einhörner der Meere, Grönlandwale und Belugas. Cunningham Inlet auf Somerset Island gilt als weltweit bester Ort, um Belugawale zu beobachten. Tausende dieser weißen Wale kommen jedes Jahr in die Bucht, um zu spielen, ihre Jungen zu stillen und sich zu häuten.
- Eines der Highlights der Arktis ist unbestritten Baffin Island. Auf der fünftgrößten Insel der Welt warten neben spannender Inuit-Kultur und berührenden Tierbegegnungen einige der spektakulärsten Naturschauspiele: Unfassbare Eiswüsten, tief eingeschnittene Fjorde und gigantische Gletscher bringen Abenteurer und Entdecker zum Staunen, so etwa im Auyuituqq National Park mit Mount Thor im Norden der Insel.
Einzigartige kulturelle Vielfalt in pulsierenden Städten
- Von den tosenden Wassern der Niagarafälle zu den majestätischen Rocky Mountains, von den schroffen Klippen am Atlantik bis zu den Regenwäldern am Pazifik: Wer Kanadas landschaftliche Ikonen mit der außergewöhnlichen Geschichte, Kultur und Architektur des Landes kombiniert, landet automatisch in einigen der schönsten Städte des Kontinents. Jede ist einzigartig, jede reich an nationalen Wahrzeichen!
- Toronto, mit 6,4 Millionen die größte der kanadischen Städte, ist eine der multikulturellsten der Welt. Über die Hälfte der Torontonians wurde nicht in Kanada geboren, der Notruf antwortet in 140 Sprachen.
- Mehr als ein Dutzend ethnischer Viertel nehmen mit Tausenden von Bars und Restaurants der Stadt das sonst in Städten dieser Größe übliche, irrwitzige Tempo.
- Wohlstand und Multikulti brachten zudem eine der aktivsten Kulturszenen Nordamerikas hervor. Und eine bahnbrechende City-Architektur, bei der internationale Reißbrettstars wie Frank Gehry und Daniel Libeskind neben einheimische Architekten markante Akzente setzten.
- Überragt wird die von ihnen kreierte, supermoderne Skyline der Stadt vom CN Tower mit dem legendären Edgewalk. Die schlanke, 553 Meter hohe Skulptur ist das dritthöchste freistehende Gebäude der Welt und gehört zu den Top-Attraktionen der Stadt. Von den Aussichtsplattformen des CN Tower die Gischtwolke der rund eineinhalb Stunden Autofahrt entfernt liegenden Niagarafälle zu sehen, ist nur eines der vielen Highlights in diesem urbanen Paradies.
- Von den Glastürmen in Downtown über die Totempfähle im Stanley Park und die Vancouver Canucks in der Rogers Arena bis zu den steilen North Shore Mountains: Besucher aus aller Welt geraten ins Schwärmen, wenn die Rede von Vancouver ist.
- Die Stadt am Pazifik wird auch gern die schönste Stadt Kanadas genannt. Die schönste Lage genießt sie auf jeden Fall. Und das beste Wetter. Und den Ruf als beste Stadt zum "Chillen", zum entspannten Abhängen an den Stränden von Kitsilano und English Beach.
- Und nichts davon ist übertrieben! Wahr ist auch, dass die Freizeitmöglichkeiten im Raum Vancouver endlos sind. Wer also Vancouvers Must Do´s, wie der Spaziergang im Stanley Park, einen Bummel durch die Künstlergemeinde Granville Island und Shopping im Public Market, die Radtour auf dem 22 Kilometer langen Seawall oder einen Besuch des hervorragenden Museum of Anthropology, absolviert hat, mag es den Vancouverites nachtun.
- Die toben sich im Garibaldi Provincial Park beim Hiking über der Baumgrenze aus oder kajaken in Deep Cove (North Vancouver). Oder gehen im Lighthouse Park (West Vancouver) zwischen uralten Douglaskiefern spazieren. Glückliches Vancouver. pm, ots
Weitere Infos: www.keepexploring.de
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